Das Viertel auf der Ostspitze

Auf dem Weg zur Ostspitze kommt man an einigen Ruinen vorbei, deren Größe darauf hindeutet, dass es sich hier um eine Wohngegend gehandelt hat, in der reichere Leute angesiedelt waren. Der äußerste Teil der Ostspitze hat ausschließlich militärischen Zwecken gedient. Hier liegen an einer ausgedehnten Bastion die kuppelüberwölbten Türme und Schlupfhäuser. Geht man an dieser Stelle bis zur Kante des Plateaus, so sieht man, dass in Richtung der Agia Sophia noch eine Schutzmauer etwas unterhalb der Hochfläche verläuft und dass die Agia Sophia direkt am Rande des Kliffs liegt, das sich senkrecht aus dem Meer erhebt.

Dem heutigen Betrachter erscheint die in die offene See gerichtete Verteidigungsanlage der Ostspitze völlig unerklärlich. Der Grund für ihre starke Befestigung lässt sich allerdings vermuten: Angreifer zur See mussten um diese Spitze herum, wenn sie aus einer der Buchten heraus operieren wollten.

Geht man zurück in den Wohnbereich der Ostspitze, so zweigt hier ein schmaler Pfad nach rechts hin ab, der dicht an der Kante des Steilabfalls entlang zur Agia Sophia führt.


Lesesaal

Ursprünglich wollten Ulrich Steinmüller und ich unseren Freunden und Besuchern in unserem Haus in Agia Paraskevi/Monemvasia nur einige Informationen über diese Gegend im Süden der Peloponnes geben.

Daraus entwickelte sich dann aber sehr bald unser Büchlein „Monemvasia. Geschichte und Stadtbeschreibung“, das zum ersten Mal im Jahr 1977 auf Deutsch erschien und in den folgenden mehr als 40 Jahren fast 80 000 Mal in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Griechisch verkauft wurde – aber nur in Monemvasia.

Den Verkauf dieses Büchleins haben wir inzwischen eingestellt, möchten es aber auch weiterhin Besuchern und an dieser schönen und historisch so bedeutsamen Stadt Interessierten zugänglich machen.

Ulrich Steinmüllers homepage können Sie >>> hier <<< aufrufen.

Und hier können Sie das Büchlein in den verschiedenen Sprachen lesen: